ARCHITEKTUR FERIENHAUS EIFEL
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Gastgeber: Andrea Denzer und Georg Poensgen
hosts: Andrea Denzer und Georg Poensgen

„Wir haben 20 Jahre in Köln gelebt.“ Uns stellte sich nie die Frage nicht mehr in der Großstadt zu leben, doch dann haben wir 2007 den Schritt gewagt, aufs Land zu ziehen, privat und beruflich. Wir haben es keinen Tag bereut und erfreuen uns viel in der Natur zu sein. Mit unserem Ferienhaus möchten wir anderen Menschen ebenfalls die Möglichkeit geben, die Schönheit der Eifel zu genießen und sich in unserem Gästehaus wohl zu fühlen.

"We lived in Cologne for 20 years." And we never questioned living in a very large city, but 2007 we took the big step of moving to the countryside, privately and professionally. We have not regretted a single day and love being so close to nature. With our guest house we wish to make this kind of experience possible for other people, too, and to enjoy the beauty of the Eifel and feel welcome and comfortable in our holiday home.

Konzept Ferienhaus
concept holiday home

Einbindung des Baukörpers in die Natur
Fotos: Rainer Mader
https://rainermader.de/
Unser Konzept sah vor den Baumbestand auf dem kleinen Waldgrundstück weitgehend zu erhalten. Der eingeschossige Holz-Bau wurde im vorderen Bereich des Grundstückes so platziert, dass durch den Hof von morgens bis abends die Sonne im Haus spürbar wird. Somit kann das Haus in Balance mit der Natur stehen. Alle Nutzungen sind barrierefrei auf einer Ebene konzipiert und werden von der Süd-West-Seite aus über einen Steg erschlossen. Im Inneren trennt der kleine Eingangsbereich die privaten Räume vom Gemeinschaftsraum, welcher sich zur Straßenseite hin durch eine "große Glasfassade" zum vorgelagerten Wohnhof hin öffnet. Dieser ganz besondere Raum, ein Hortus conclusus, introvertiert und zur Straße hin vor Einblicken geschützt, ist im Fassadenbild integriert, und steht in Balance mit dem hohen, alten Baumbestand. Der Steg erschließt nicht nur das Haus, sondern verbindet durch eine Treppe eine kleine Lichtung im rückwärtigen Grundstück. Entstanden ist eine Architektur, welche sich aus der "Lektüre des Ortes" heraus entwickelt hat.

Our concept was to largely preserve the tree population of the small forest property. The single-storey timber construction was placed in the front area of the property in such manner that the sun can be enjoyed from morning to evening. Thus the house is in balance with nature. All appliances are designed same-level and barrier-free and are accessible from a separate ramp located in the south-west. Inside the small entrance divides the private rooms from the common room, which opens to the street side and through a large glace façade to the courtyard out front. This very special room, a hortus conclusus, introverted and protected against view from the street, is integrated into the façade design and is in balance with the population of tall old trees. The ramp not only makes the house accessible, it also connects a set of stairs to a clearing on the back part of the property. The result is architecture which was developed by “reading the place”.
Picture

Architekturbüro: denzer&poensgen
architecture office
www.denzer-poensgen.de/

Aphorismen zur Architektur - Haltung
Aphorisms to architecture - attitude and position

„Der Ort erzeugt die Idee und die Idee erschafft einen neuen Ort.“ Architektur ist nicht beliebig versetzbar, nicht für irgendeinen neutralen Ort gemacht: Sie hat einen bestimmten Platz, der unverrückbar ist, in den sie eingebunden ist und mit dem sie zusammen erlebt werden kann. Der Architekt wird sich an den Gedanken gewöhnen müssen, dass er mit Orten umgeht, die schon da waren und in denen viele Erinnerungen, Wünsche, Träume und Hoffnungen verborgen sind. In diesem Sinne versuchen wir keine Gegenwelten mit harten Kontroversen aufzubauen; halten Abstand von Moden, „Mainstream“ oder ausgegebenen Tagesparolen.Unseres Erachtens ist es maßvoll und angemessen aus den Gegebenheiten heraus etwas Neues zu entwickeln, zu analysieren und das Vorgefundene zu transformieren, um somit die Geschichte im aktuellen Kontext fortzuschreiben. Somit ist das „Wesentliche des Entwerfens“ nicht das Erfinden, sondern das Entdecken vorgefundener Situationen, die im Laufe der Geschichte gewachsen sind und immer wieder durch Brüche überlagert wurden.

“The place creates the idea and idea creates a new place.” Architecture cannot be transferred at will; it is not made for just any neutral ground: it has a certain place which is immovable, to which it is bound and can be experienced only there. The architect has to get used to the idea that he deals with places which existed long before and hold many hidden memories, desires, dreams and hopes. In this sense we do not try to build up harsh and controversial counter worlds, we keep our distance from fashions, mainstream or issued slogans of the day. To our minds it is modest and appropriate to establish something new from the given situation, to analyze and transform the available in order to continue the place’s history in a modern context. In this sense the essence of design is not the invention, but the discovery of given circumstances that have grown and altered repeatedly during the course of history.
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